Literatur auf Hut – Achim Sonntag trägt eigene Texte vor
In wenigen Sätzen etwas über dieses Programm zu erzählen, ist gar nicht so einfach, weil Achim Sonntag in seinem Schreiben ungeheuer vielfältig ist.
Was schreibt er?
Gedichte, gereimt oder ungereimt, Texte in Dialogform, gereimte Erzählungen, Prosa, kurz oder länger.
Wie schreibt er?
Das kann nett und witzig sein, zum Nachdenken anregend, aber er kann auch böse, bissig, bitter, provokativ.
Worüber schreibt er?
Es gibt fiktive Dialoge mit seiner 9-jährigen Tochter aus der Schule-zuhause-Zeit, Märchenbearbeitungen („Froschkönig“ aus der Froschperspektive, „Tischlein-deck-dich“ erzählt vom Tischlein höchst selbst), aber auch Texte zu Themen wie Krieg, Kapitalismus,
Klima, der ganzen Scheiße halt, die uns derzeit beschäftigt, oder beschäftigen sollte.
Wie trägt er seine Texte vor?
Auch das äußerst vielfältig, gelesen, frei gesprochen, gespielt, teils mit Einspielern, die Märchen als Erzähltheater.
Achim Sonntag ist seit über 30 Jahren freischaffender Kindertheatermacher und Clown.
2019 öffnete sich ihm mit der Entstehung von „Froschkönig oder so“ (geeignet für Kinder
ab dem Grundschulalter, aber auch für Erwachsene) eine neue Tür in seinem
künstlerischen Schaffen.
Eine weitere Tür öffnete sich ihm in der Corona-Zeit, als er plötzlich unendlich viel Zeit
zuhause hatte. Obwohl er bisher keinerlei Ambitionen in dieser Richtung gehabt hatte,
entstanden Texte für ein Erwachsenenpublikum.
Mit seinem Kindertheater und seit Corona auch mit den Erwachsenenprogrammen
„Literatur auf Hut“ und „Märchen mal anders“, sowie seit 2023 auch auf Poetry Slams ist er
bundesweit und im deutschsprachigen Ausland unterwegs
Eintritt frei